Der Eintrag "offcanvas-col1" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col2" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col3" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col4" existiert leider nicht.

Servicetelefon: 06031 / 90 66 11

Wetteraukreis Spitzenreiter im Recyceln von Elektroaltgeräten (PM vom 07.07.2014)
  • Nachrichtenleser

Wetteraukreis Spitzenreiter im Recyceln von Elektroaltgeräten (PM vom 07.07.2014)

Schäfer mit Wetterauer E-Box: Zum Aufbewahren für zu Hause, erhältlich auf allen Recyclinghöfen und vielen Gemeindebüros.

Die Abfallmengenbilanz 2012 des Landes Hessen zeigt erneut, wie durchdacht das Abfallwirtschaftskonzept der Wetterauer Abfallwirtschaft ist. 

Ob TV, Computer, Handy, Föhn, Mikrowelle oder Bohrmaschine, die mal kleinen, mal großen Helfer sind aus dem Alltag nicht mehr wegzudenken. Im Gegenteil, die Einsatzmöglichkeiten der elektronischen Alleskönner werden immer vielfältiger, gleichzeitig wächst die Anzahl an Geräten pro Haushalt bzw. pro Kopf kontinuierlich. Die Folgen sind bereits heute sichtbar: Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit gibt es immer mehr Elektroschrott. Bis 2020 wird in der Bundesrepublik mit einer Menge von ca. 12 Millionen Tonnen gerechnet. Eine stattliche Zahl, vor allem in Hinblick auf die seltenen Materialien, die in Elektrogeräten verarbeitet werden. Damit diese nicht verloren gehen und in den Materialkreislauf zurückgeführt werden können, ist das Recyceln solcher Geräte von immenser Wichtigkeit. Ein Umstand den die Wetterauer Abfallwirtschaft schon früh erkannt und in ihr Abfallwirtschaftskonzept intergriert hat. Mit Erfolg, wie die kürzlich veröffentlichte Abfallmengenbilanz 2012 des Landes Hessen zeigt.

Wetteraukreis recycelt mehr Elektrogeräte als hessischer Landesdurchschnitt 

2012 wurden von den hessischen Kommunen 46.784 Tonnen Elektroaltgeräte getrennt gesammelt, was einer Quote von 7,78 kg pro Einwohner und Jahr entspricht. Der Wetteraukreis selbst kam auf 2.891 Tonnen gesammelter Elektroaltgeräte. In Hinblick auf das einwohnerspezifische Aufkommen bedeutet dies ein Volumen von 11,01 kg pro Kopf und Jahr. Somit recyceln die Wetterauer Bürgerinnen und Bürger nicht nur deutlich mehr als der Landesdurchschnitt in Hessen, sie liegen auch weit über der bis dato von der EU geforderten Sammelquote von vier Kilogramm. Im Rahmen der sogenannten “Waste Electrical and Electronic Equipment-Richtlinie” (WEEE) sollen bis spätestens 2019 65% der jährlich in Umlauf gebrachten Elektrogeräte eingesammelt werden. Deutschland liegt derzeit bei knapp 47%. Besonders erfreut über das gute Abschneiden des Wetteraukreises zeigte sich Kurt P. Schäfer, Geschäftsführer der Wetterauer Abfallwirtschaft: “Die hohe Quote des Wetteraukreises im Vergleich zum Land zeigt, dass wir mit unseren vielfältigen Angeboten und Maßnahmen den Bedarf. Unsere Bürgerinnen und Bürger beteiligen sich aktiv an Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung. Sie geben ihre Konsumgüter nach Gebrauch zurück, damit die Materialien in weiteren Kreisläufen wieder eingesetzt werden können”.  

Elektroaltgeräte abgeben einfach gemacht – die Angebote der Wetterauer Abfallwirtschaft 

Das Erreichen einer so hohen Sammelquote kommt nicht von ungefähr. Dank eines flächendeckenden Netzes von 10 Recyclinghöfen und einer Annahmestelle für E-Geräte in Stockheim, die quer über die Wetterau verteilt sind, haben die Bürgerinnen und Bürger in ihrer Nähe eine Anlaufstelle, bei der sie kostenlos Elektroaltgeräte abgeben können. Innovative Projekte, wie die sogenannte E-Box, die das Sammeln von Elektrogeräten zu Hause kinderleicht macht, tragen ebenfalls zu der hohen Akzeptanz der Bürgerinnen und Bürger bei und schaffen so gleichermaßen Verständnis für Nachhaltigkeit und die Notwendigkeit des Recyclings alter Elektrogeräte. "An dieser Stelle möchte ich unseren zahlreichen Kundinnen und Kunden danken, die uns ihr Vertrauen schenken. Wir werden auch in Zukunft stets neue Wege gehen und Lösungen suchen, damit der Wetteraukreis seine bundesweite Vorreiterrolle in eine hochwertigen Kreislaufwirtschaft beibehält”, so Abfalldezernent Wolfgang Patzak.

 

Zurück