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Verband Kommunale Unternehmen (VKU) tagen in der Stadthalle Friedberg
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Verband Kommunale Unternehmen (VKU) tagen in der Stadthalle Friedberg

Unser Bild zeigt VKU-Vizepräsident Patrick Hasenkamp, Landrat Joachim Arnold und Kurt P. Schäfer, Geschäftsführer Abfallwirtschaft Wetterau und Vorsitzender der Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland des VKU-Verband kommunaler Unternehmen/VKS.

09.10.2013
Die Landesgruppe Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland des Verbandes VKU - Abfallwirtschaft und Stadtreinigung hat dieser Tage in Friedberg getagt. Wesentlicher Schwerpunkt der Tagung war die Frage, wie man die in Abfällen enthaltenen Rohstoffe gewinnen und in weiteren Materialkreisläufen nutzen kann.

Landesgruppen-Vorsitzender Kurt P. Schäfer, der auch Geschäftsführer der Abfallwirtschaft Wetterau ist, sprach von großen Herausforderungen, die die kommunalen Unternehmen in den nächsten Jahren bewältigen werden. Insbesondere mit dem neuen Kreislaufwirtschaftsgesetz sei eine richtungsweisende Entscheidung getroffen, die die kommunalen Unternehmen stärkt. Die kommunalen Unternehmen fordern ein Ende der Verpackungsverordnung, die für die Verbraucherinnen und Verbraucher zu teuer und ökologisch sinnlos sei. 

Landrat Joachim Arnold forderte zudem die Zuständigkeit für alle Siedlungsabfälle in kommunale Hände. Eine hochwertige Ressourcenwirtschaft, so Arnold, brauche die kommunalen Unternehmen und eine eindeutige Zuständigkeit. Nur kommunale Unternehmen stünden für Gemeinwohl und nachhaltig  orientierte Ressourcenwirtschaft. 

Das Thema „Ressourcen im Haus- und Sperrmüll“ stand denn auch im Mittelpunkt der zweitägigen Expertengespräche. „Urban Mining“ sei der Schlüsselbegriff zur Hebung wertvoller Ressourcen in den Siedlungsabfällen. Bei den Wertstoffen Altpapier und Bioabfall funktioniere der Wertstoffkreislauf schon bisher hervorragend. Optimierungsbedarf gebe es bei Kunststoffen und Elektrogeräten.

 

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