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Stadt und AWB verlängern Zusammenarbeit
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Stadt und AWB verlängern Zusammenarbeit

Bürgermeister Seum und Abfalldezernernt Patzak unterzeichnen Vertrag zum Betrieb des Recyclinghofes Nidda

Die Stadt Nidda betreibt einen von 10 Recyclinghöfen im Wetteraukreis. Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises (AWB) hatte das kreisweite Konzept hierfür
entwickelt und ist zuständig für die Gestellung der Container, den Transport und die Verwertung der Abfälle.    
 
Die Verlängerung des bestehenden Vertrages bis zum Jahr 2021 besiegelten Hans-Peter Seum, Bürgermeister der Stadt Nidda, und Wolfgang Patzak, zuständiger Dezernent beim Wetteraukreis, mit ihrer Unterschrift.
„Wir freuen uns über die Fortsetzung dieser erfolgreichen Zusammenarbeit“ so Seum.
Seit im September 2005 der Recyclinghof Nidda seinen Betrieb aufgenommen hat, sind die angelieferten Mengen von Jahr zu Jahr gestiegen. „Ein deutlicher Beweis“, so Seum weiter, „dass der Recyclinghof von den Bürgern gut angenommen wird.“
 
Patzak sieht den Grund für den Erfolg der Recyclinghöfe darin, dass beide Partner ihre Stärken einbringen. „Die Kommunen stellen eigenes Personal und die notwendigen Flächen zur Verfügung. Der AWB verfügt über Kenntnisse des Marktes für die Verwertung der Abfälle und kann durch die zentrale Beschaffung von z. B. Containern und die Vermarktung von Abfällen für alle Höfe günstigere Preise erzielen. Dies kommt allen Beteiligten und in erster Linie natürlich den Bürgern in Form niedriger Gebühren zu Gute“ resümiert Patzak.
 
Bis Ende 2011 wurden über 60.000 Tonnen Abfälle über die Recyclinghöfe erfasst und verwertet. Heute werden an den Recyclinghöfen halb so viel Abfälle angeliefert wie über die Hausmülltonne eingesammelt wird. Die Bürger nutzen die Recyclinghöfe insbesondere, um sperrigen Abfall dann abzugeben, wenn sie sich das zeitlich einrichten können und nicht zu einem vorgegebenen Termin. So wurden 2011 bereits 70% dieser Abfälle direkt angeliefert.
 
Das System der Recyclinghöfe zeichnet sich durch ein einheitliches Erscheinungsbild, einheitliche Rahmenbedingungen und Gebühren aus, so dass die Wetterauer Bürger auf allen Recyclinghöfen zu den gleichen Bedingungen anliefern können. Die Abgabe von Papier, Pappe und Kartonnagen, von Metallschrott, Flachglas und Gelben Säcken ist kostenlos. Für Sperrmüll, Bauschutt, Grünabfall und Altreifen wird eine Gebühr erhoben.
Auch die Abgabe von Elektrogeräten ist kostenlos für die Haushalte. Relativ neu ist, dass seit August 2011 auf allen Recyclinghöfen Energiesparlampen angenommen werden.
 
Der Recyclinghof Nidda am Bauhofgelände der Stadt Nidda, Unter der Stadt 2, hat dienstags, mittwochs und freitags von 14:00 bis 18:00 Uhr und samstags von 9:00 bis 13:00 Uhr geöffnet.

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