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Schulstart mit Recyclingpapier
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Schulstart mit Recyclingpapier

Abfallwirtschaftsbetrieb gibt Tipps zum Kauf von Schulheften

05.08.2011
Nach den Sommerferien werden in den Schulen wieder Stifte und Hefte gezückt, Diktate, Mitschriften und Hausaufgaben ….
Beim Einkauf von Schulheften, Schreibblöcken, Schnellheftern und auch Stundenplänen empfehlen die Initiative 2000 plus – eine bundesweite Kooperation aus Umweltschutzorganisationen, Verbraucherverbänden und Kommunen – und der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises (AWB) auf Recyclingpapier zu setzen.
 
Fakten, die für Recyclingpapier sprechen

Für die Herstellung von Schulheften aus Recyclingpapier müssen keine Bäume gefällt werden. Darüber hinaus wird im Produktionsprozess weniger Wasser und Energie benötigt als bei der Produktion von Papier aus Zellstoff.
Somit leisten Käufer von Recyclingpapier einen Beitrag zur Schonung des Klimas und Schutz von Wäldern und Urwäldern.
 
Recyclingpapier erkennen

Viele Hersteller werben mit Emblemen für ihre Produkte, die signalisieren sollen, dass diese ökologisch wertvoll seien. Wer sicher sein möchte, dass er Schreibpapier oder Schulhefte aus Recyclingpapier in der Hand hält, sollte Produkte wählen, die entweder  mit dem Blauen Engel oder mit dem ÖKOPAplus- Zeichen versehen sind (siehe Infokasten). Hier kann man auch sicher sein, dass bei der Produktion auf den Einsatz von Chemikalien weitgehend verzichtet wird.
                                            
Wetterauer Schulen engagieren sich für Recyclingpapier

Um der Zerstörung von Wäldern entgegen zu treten, setzt sich die Initiative 2000 plus und der AWB auch dafür ein, dass Schulen und Schulklassen auf Recyclingpapier umsteigen. Schon über 3.000 Schulklassen machen an der bundesweiten Aktion „Wir setzen Zeichen – Schulen pro Recyclingpapier“ mit.
„Jeder Beitrag von Schülerinnen und Schülern und deren Eltern zum nachhaltigen Schutz der Umwelt ist ein wichtiger Schritt und ein weiterer kleiner Baustein zum dauerhaften Erhalt unseres Lebensraums Erde. Auch die Wetterauer Schulen helfen hierbei seit Jahren engagiert durch praktische Mitarbeit bei diesem Projekt des AWB mit “, so Wolfgang Patzak, Abfalldezernent im Wetteraukreis und Schulleiter der Limesschule in Altenstadt.
 
Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises unterstützt die Aktion „Schulen pro Recyclingpapier“ und wirbt in Wetterauer Schulen für den Einsatz von Recyclingpapier. „26 Schulklassen aus 11 Schulen haben sich der Aktion schon angeschlossen“, berichtet Birgit Simon.
 
Schulklassen und Lehrer, die gerne bei der Aktion „Wir setzen Zeichen – Schulen pro Recyclingpapier“ mitmachen möchten, können sich an den Abfallwirtschaftsbetrieb wenden. Nähere Informationen gibt Abfallberaterin Simon unter 0 60 31/ 90 66-38.

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