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Recyclinghöfe erreichen die Viertelmillion
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Recyclinghöfe erreichen die Viertelmillion

04.07.2019
Damit hatte Thomas Dzaak nicht gerechnet. Der Bruchenbrückener nutzt fleißig den Niddataler Recyclinghof. Als er jetzt einen defekten Kärcher dorthin brachte, wurde er mit einem Geschenk überrascht: er hatte die 250.000 Tonnen  Marke geknackt. Seit Bestehen der Wetterauer Recyclinghöfe sind eine Viertelmillion Tonnen Abfälle und Wertstoffe angeliefert worden.

Thomas Dzaak (2. von links) erhält von Dr. Jürgen Roth, Chef der Wetterauer Abfallwirtschaft (3. von links) und Kreisbeigeordnetem Matthias Walther (rechts) ein Präsent, weil er die Viertelmillion Tonnen Wertstoffe vollgemacht hat, die seit Bestehen der Wetterauer Recyclinghöfe eingesammelt wurden. Links Manuel Rottler, Mitarbeiter des Niddataler Recyclinghofs.

Die Recyclinghöfe sind eine Erfolgsgeschichte. Seit 2005 wurden die Wertstoffsammelstellen eingerichtet. Kurz nach dem der Friedberger Recyclinghof am 25.02.2005 eröffnet wurde, ging der Ilbenstädter als Zweiter in Betrieb. Seither sind kreisweit zehn Recyclinghöfe entstanden. Hier können Bürgerinnen und Bürger aus dem Wetteraukreis ihre wiederverwertbaren Abfälle abgeben, vom Altholz bis zum Zigarettenanzünder. 

Das Bringsystem bewährte sich rasch. Die angelieferten Mengen sind stetig gestiegen und 2014 wurde über die Höfe das Doppelte der ursprünglich prognostizierten Mengen von 12.500 Tonnen pro Jahr eingesammelt. Alle Wertstoffe, für die eine Gebühr bezahlt wird, werden gewogen, Sperrmüll und Bauschutt ebenso wie  Grünabfall. „Die Anlieferung der Viertelmillionsten Tonne zeigt, dass die Recyclinghöfe stark nachgefragt sind. Die Erfolgsgeschichte kann fortgesetzt werden“, sagt Matthias Walther, Kreisbeigeordneter und Dezernent für die Abfallwirtschaft des Wetteraukreises. 

Thomas Dzaak nutzt den Niddataler Recyclinghof gerne. Er freut sich „auf die netten, hilfsbereiten Mitarbeiter“, sagt er. Wenige Tage zuvor hatte er eine große Menge Sperrmüll und Altholz angeliefert. Den defekten Kärcher hatte er zu Hause vergessen, deshalb brachte er ihn später.  Dzaak ärgert sich über jene Mitbürger, die ihren Abfall einfach in die Landschaft werfen, nur um ein paar Cent zu sparen. „Herr Dzaak ist ein Musterbeispiel für die Bürgerinnen und Bürger im Wetteraukreis, die ihre Abfälle ordnungsgemäß abgeben“, lobt Dr. Jürgen Roth, Leiter der Wetterauer Abfallwirtschaft. Manuel Rottler, Mitarbeiter im Niddataler Recyclinghof, freut sich, dass seine Arbeit und die seiner Kollegen bei Kunden wie Dzaak so gut ankommt.

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