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Neugierig auf Kompost
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Neugierig auf Kompost

Neugierig schauen die Teilnehmer der Führung im Humus- und Erdenwerk der Wetterauer Abfallwirtschaft in den Container des Magnetabscheiders, in dem sich auch Gartenscheren und Küchenmesser befinden.

02.07.2018
„Ich war positiv überrascht, dass sich 16 Bürgerinnen und Bürger für unsere Anlage begeisterten“, sagt Birgit Simon, die bei der Wetterauer Abfallwirtschaft für die Öffentlichkeitsarbeit verantwortlich ist. Am Tag der Daseinsvorsorge hatte die Abfallwirtschaft zu einer Führung durch das Humus- und Erdenwerk bei Niddatal-Ilbenstadt eingeladen.

Der Tag der Daseinsvorsorge war zum zweiten Mal bundesweit von den Kommunalen Unternehmen ausgerichtet worden, die die Menschen in der Republik mit Strom und Wasser versorgen und ihre Abwässer und Abfälle entsorgen. In ihrem Humus- und Erdenwerk verwertet die Wetterauer Abfallwirtschaft jährlich 36000 Tonnen Speisereste und Grünabfälle der Bürger des Kreises. In einer Biogasanlage wird daraus Strom gewonnen,  anschließend werden sie weiter zu Kompost verarbeitet.

Die 16 Teilnehmer der Führung waren recht neugierig, wie dieser Verwertungsprozess abläuft. Erstaunt schauten sie in den Container des Magnetabscheiders, berichtet Simon, die die Gäste durch die Anlage führte. Mit Magnetkraft zieht der Abscheider das Metall aus dem Bioabfall. Gartenscheren und Küchenmesser sind darunter. 

Die Führung war an einem Samstag. Der Termin hat sich bewährt. „Die Nachfrage war größer als in der Woche und es haben sich auch jüngere Teilnehmer angemeldet“, zieht Simon Bilanz. Wegen dieses Interesses an der Samstagführung „werden wir das wieder anbieten“, kündigt Simon an.

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