Gedern und Nidda schonen die Umwelt (PM vom 28.12.2015)
Schlecht befüllte Container schaden der Umwelt und kosten Geld, weil mehr Transportfahrten nötig sind. Die Abfallwirtschaft Wetterau zeichnet deshalb alljährlich die Recyclinghöfe aus, die ihre Wertstoff- und Abfallbehälter optimal befüllen. Die Mitarbeiter der Recyclinghöfe Gedern und Nidda haben das vorbildlich getan und erhielten dafür den Klimabonus 2014.
Die vorbildlichen Klimaschützer des Recyclinghofs Gedern: (von links) Bürgermeister Guido Kempel (parteilos), der Abfallberater Andreas Betz, die Recyclinghof-Mitarbeiter Norbert Schneider, Manuela Steder und Klaus Röder, der Leiter der Abfallwirtschaft Wetterau Dr. Jürgen Roth und der Abfalldezernent des Wetteraukreises Wolfgang Patzak (FDP) . Auf dem Bild fehlt der Recyclinghof-Mitarbeiter Hermann Sauer.
Die ausgezeichneten Klimaschützer des Recyclinghofs Nidda (von links): Erster Stadtrat Reimund Becker, Amtsleiter Lars Schmidt, Mitarbeiter des Recyclinghofes Jochen Schweda, Andreas Hornof, Dieter Müller, Leiter der Abfallwirtschaft Wetterau Dr. Jürgen Roth und Abfalldezernent Wolfgang Patzak (FDP).
Sind die Container nur zum Teil befüllt, muss öfter gefahren werden. Die Mitarbeiter der Recyclinghöfe sollen deshalb darauf achten, dass die Wertstoffe und Abfälle raumsparend in die Behälter geräumt werden. Zusätzliche Fahrten verbrauchen Treibstoff und kosten damit nicht nur Geld sondern belasten auch die Umwelt. Das bei den Fahrten ausgestoßene Kohledioxid treibt den Klimawandel voran.
„Die Abfallwirtschaft Wetterau richtet alljährlich den Klimabonus-Wettbewerb aus, um möglichst wenig Container-Transporte zu erreichen“, sagt der Leiter der Wetterauer Abfallwirtschaft Dr. Jürgen Roth. Der Recyclinghof Gedern hat gemeinsam mit dem Recyclinghof Nidda die besten Ergebnisse erzielt.
Alle zehn Wetterauer Recyclinghöfe zusammen hatten im Jahr 2014 insgesamt 521 Fahrten eingespart. Dadurch waren 7800 Liter Diesel weniger verbraucht worden.