Führungen im Ilbenstädter Kompostwerk von Mai bis September (PM vom 07.04.2016)
Die Kartoffelschalen, der Rest vom Sauerkraut, die Äste von der Hecke, die verwelkten Blumen - das sind für die Wetterauer Abfallwirtschaft wichtige Rohstoffe. Sie erzeugt daraus Energie und Humus für Landwirtschaft, Garten und Haushalt. Wie das funktioniert, wird bei Führungen im Humus- und Erdenwerk bei Niddatal-Ilbenstadt gezeigt.
Die Abfälle aus der Biotonne landen ebenso im Humus- und Erdenwerk wie die bei den Recyclinghöfen abgegebenen Grünabfälle. Ungefähr 35.000 Tonnen im Jahr werden hier verwertet. In der Vergärungsanlage wird aus den organischen Abfällen Gas gewonnen. Damit wird mit zwei Blockheizkraftwerken und durch die Nutzung eines Gasspeichers flexibel Strom erzeugt, der bedarfsgerecht ins öffentliche Stromnetz eingespeist wird. Bis zu 1500 Haushalte können mit der Energie aus dem Bioabfall versorgt werden.
Die Abläufe zur Energiegewinnung und die anschließenden Prozesse bis zur Kompost- und Erdenproduktion mit der entsprechenden Qualitätssicherung werden bei dem Blick hinter die Kulissen vorgestellt.
Ihr Weg zu uns
Führungen im Humus- und Erdenwerk werden angeboten am: Dienstag 17. Mai, |