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Freundlich zu den Abfall-Kunden (PM vom 01.12.2015)
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Freundlich zu den Abfall-Kunden (PM vom 01.12.2015)

Fortbildung der Mitarbeiter der zehn Wetterauer Recyclinghöfe

Wenn die Sperrmüllpresse bedient wird, dürfen keine Kunden in der Nähe sein, weil Splitter aus der Presse fliegen können. Das Thema Sicherheit beschäftigte die Mitarbeiter der zehn Wetterauer Recyclinghöfe unter anderem während einer ganztägigen Fortbildung. „Wir legen Wert auf eine freundliche, sichere und effektive Arbeit des Personales in unseren Recyclinghöfen. Deshalb bieten wir regelmäßige Fortbildungen an“, sagt Dr. Jürgen Roth, Leiter der Abfallwirtschaft Wetterau. Er bittet deshalb um Verständnis, dass dafür alljährlich im September an einem Montag die Recyclinghöfe geschlossen sind. 

Die Mitarbeiter der Wetterauer Recyclinghöfe trafen sich zur Fortbildung auf dem Recyclinghof in Butzbach.

Wie wichtig Sicherheitskleidung ist, erläuterte Thomas Rhiel von der Unfallkasse Hessen im ersten Teil der Fortbildung auf dem Recyclinghof in Butzbach den rund 50 Beschäftigten der Wetterauer Höfe. Sicherheitsschuhe sollen beispielsweise Verletzungen durch herabfallende Gegenstände vermeiden. Reflektierende Westen sollen das Personal für Kunden deutlich sichtbar machen, die mit ihren Fahrzeugen auf dem Recyclinghof rangieren. 

Wie wichtig das optimale Befüllen der Container ist, wurde im theoretischen Teil der Schulung im Butzbacher Bürgerhaus erörtert. Sind Container nur zum Teil befüllt, kostet das unnötig Treibstoff, weil öfter gefahren werden muss. In den Wetterauer Recyclinghöfen wird bereits eine enorme Füllquote von über 80 Prozent erreicht. „Dadurch können im Jahr 7800 Liter Treibstoff eingespart werden. Damit können drei Einfamilienhäuser ein Jahr lang beheizt werden“, erläutert Wolfgang Patzak (FDP), Abfalldezernent des Wetteraukreises. Das Personal ist bemüht, die Containerbefüllung noch zu steigern. 

Wie Konflikte mit Kunden beigelegt werden können, vermittelte Sabine Hornig von der Volkshochschule Friedberg den Recyclinghof-Beschäftigten. Beispielsweise, wenn ein Kunde mit einem vollgepackten Transporter fünf Minuten vor der Mittagspause oder vor Dienstschluss kommt. Diese Kunden sollen freundlich aber bestimmt auf die Öffnungszeiten der Recyclinghöfe hingewiesen werden. „Wer zum Recyclinghof fährt, sollte sich die Öffnungszeiten anschauen und die Zeit zum Entladen seines Fahrzeugs einplanen“, empfiehlt Dr. Roth.

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