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Der Weg vom Bioabfall zum Kompost
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Der Weg vom Bioabfall zum Kompost

Geschäftsleiter des Humus- und Erdenwerks in Niddatal-Ilbenstadt Dr. Jürgen Roth prüft die Qualität des erzeugten Kompostes.

06.05.2013
Fast alle Bürger in der Wetterau verwenden seit 1993 für ihre Bioabfälle die braunen Biotonnen. Darin landen Abfälle aus der Küche (Kaffeefiltertüten, Obst- und Gemüsereste usw.) und die Abfälle aus dem Garten. Regelmäßig alle 14 Tage, im Sommer sogar wöchentlich, fahren die Müllfahrzeuge und leeren die Biotonnen.

Die Bio- und Grünabfälle werden zu dem zentralen Humus- und Erdenwerk in Niddatal-Ilbenstadt transportiert. Im Jahr kommen auf diesem Weg über 22.000 Tonnen Bioabfälle zusammen. Im Humus- und Erdenwerk findet ein computergesteuerter Prozess aus Aufbereitung, Vergärung und Intensivrotte statt. Das erste Produkt ist der Frischkompost, der direkt für die landwirtschaftliche Verwertung zur Verfügung steht. Für den Rest erfolgt eine weitere Nachreife und Feinaufbereitung. Daraus entsteht schließlich der Fertigkompost (Humus), der qualitativ sehr hochwertig ist. Geschäftsleiter Dr. Jürgen Roth betont: „Auf diese Weise entstehen jährlich mehr als 10.000 Kubikmeter Kompost. Dieser enthält viele Nährstoffe und dient insbesondere der Bodenverbesserung.“ 

Wer also jetzt im Frühjahr seinen Garten erneuern oder auffrischen möchte, kann im Humus- und Erdenwerk beziehungsweise dem Recyclinghof Niddatal-Ilbenstadt mit Kompost, Gartenerde oder Blumenerde versorgt werden. Von dort sind auch Anlieferungen größerer Mengen möglich. In den Recyclinghöfen Butzbach, Echzell, Friedberg/Bad Nauheim, Nidda und Rosbach kann man den oben beschriebenen Humus erwerben und zu Hause einsetzen. Damit schließt sich der Kreislauf und die verwerteten Bio- und Grünabfälle sind aufbereitet wieder zu Hause.

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