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Bürgermeister und Abfalldezernent informieren sich über neues Sammelsystem
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Bürgermeister und Abfalldezernent informieren sich über neues Sammelsystem

Recyclinghöfe nehmen Energiesparlampen an

Zu kaufen gibt es sie überall: Leuchtstoffröhren, Energiesparlampen und LED-Lampen. Doch die Entsorgung dieser Lampen ist unzureichend.

Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Wetteraukreises (AWB) hat sich diesem Problem gestellt.
 
Seit August werden auf allen Recyclinghöfen Energiesparlampen angenommen." Handel und Produzenten sorgen nur zögerlich für eine flächendeckende Rücknahme der Energiesparlam-pen aufzubauen. Die kommunale Abfallwirtschaft in der Wetterau hat über die Recyclinghöfe eine ortsnahe Abgabemöglichkeit geschaffen.“ erläutert Kurt Schäfer, Betriebsleiter des AWB bei einem Besuch des Karbener Recyclinghofes Bürgermeister Guido Rahn und Abfalldezernent Wolfgang Patzak.

Quecksilber gehört nicht in die Hausmülltonne

Energiesparlampen und Leuchtstoffröhren, auch Gasentladungslampen
genannt, enthalten geringe Mengen Quecksilber, das beim Zerbrechen der Lampen freigesetzt wird. Aus diesem Grund dürfen die Lampen auf keinen Fall über die Hausmülltonne entsorgt werden LED-Lampen enthalten zwar kein Quecksilber, aber im Lampensockel befindet sich eine kleine elektronische Schaltung. Deshalb werden sie als Elektrogerät eingestuft.
 
Zusammenarbeit mit Behindertenwerkstatt

Damit dies bei der Rücknahme nicht passiert, wurden spezielle Behälter produziert. Darin können die Lampen bruchsicher gelagert werden.
 
„In Kooperation mit der Elektrogeräte-Entsorgungs-Werkstatt (EEW), haben wir für die Ener-giesparlampen eine weitere Rückführlogistik aufgebaut. Damit führen wir die langjährige und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit der Behindertenhilfe Wetterau fort, die sich bei der Rückführung und Aufbereitung von Elektrogeräten bewährt hat. Darüber hinaus setzen wir hiermit eine Forderung des Koalitionsvertrages um“, betont Abfalldezernent Wolfgang Patzak.
 
Bürgermeister Rahn zeigt sich überzeugt, dass auch dieses neue Angebot von den Bürgern gut angenommen wird. „In Karben gab es bereits vor dem kreisweiten Konzept einen Wertstoffhof. Durch die Kooperation mit dem AWB konnte ein neuer Hof in Karben gebaut werden mit einem breiteren Angebot und niedrigeren Gebühren. Die Bürger trennen ihre Abfälle sehr bewusst, das beweisen auch die langen Schlangen, die sich am Wochenende oft vor dem Recyclinghof bilden.“
 
Annahme von haushaltsüblichen Mengen

Die 10 Recyclinghöfe im Wetteraukreis sind Sammelstellen für Kleinmengen. Bürger können dort bis zu 20 Lampen kostenlos abgeben. Wer mehr als 20 Lampen hat oder ein Gewerbe betreibt, kann seine Lampen nur bei der EEW in Glauburg-Stockheim abgeben. Eine telefo-nische Abstimmung bei großen Mengen ist notwendig, Tel: 0 60 41 / 260.

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