Biotonne darf nicht frieren (PM vom 11.12.2014)

Abfallwirtschaft Wetterau gibt Hinweise, damit die Biotonne bei Frost richtig geleert wird 

Nichts ist ärgerlicher, als wenn nach der Müllabfuhr die Biotonne noch halbvoll dasteht. Mitarbeiter der Müllabfuhr versuchen mit mehrmaligen Schütten den Inhalt der Tonnen komplett zu entleeren. Trotzdem kommt es immer wieder vor, dass halbvolle Behälter zurückbleiben müssen. Damit nicht die Probleme mit festgefrorenem Inhalt der Biotonnen auftreten, gibt die Abfallwirtschaf Wetterau Hinweise, wie man dies verhindern kann. 

Hier der Rat der Abfallwirtschaft:

• Biotonne nicht schon am Abend vor der Leerung an die Straße stellen. Die Gefahr des Festfrierens über Nacht ist besonders groß. Tonne erst am Leerungstag bereitstellen.
• Geschützen Standort für die Tonne wählen, z.B. Garage oder geschützte Hauswand.
• Küchenabfälle sind fast immer feucht. Diese möglichst schon in der Küche abtropfen lassen und zusätzlich in Zeitungspapier oder Papiertüten eingewickelt in die Tonne geben.

Nach der Leerung eine Lage geknülltes Zeitungspapier oder Eierkartons aus Papierfasern in die Biotonne legen. Das Festfrieren des Bioabfalls am Tonnengrund wird dadurch verhindert.Wenn der Inhalt der Biotonne am Tag der Entleerung trotzdem festsitzt, sollte man ihn mit einem langen Stab oder einem Spaten etwas auflockern. Aber nicht mit Gewalt, damit die Tonne nicht beschädigt wird. 

Die Abfallwirtschaft Wetterau bittet, keine Einkaufs-Plastiktüten zum Sammeln des Bioabfalls zu verwenden. Diese müssen als Störstoff aussortiert werden, da sonst die optische Qualität des Kompostes negativ beeinflusst wird. Papiertüten und Zeitungspapier stellen dagegen kein Problem dar und sind schnell biologisch abbaubar.

Auch das Mitarbeiter-Team der Abfallwirtschaft Wetterau hilft bei Fragen weiter unter 0 60 31 / 90 66 11.