Der Eintrag "offcanvas-col1" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col2" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col3" existiert leider nicht.

Der Eintrag "offcanvas-col4" existiert leider nicht.

Servicetelefon: 06031 / 90 66 11

Aus Küchenabfällen werden Gas, Strom und Kompost
  • Nachrichtenleser

Aus Küchenabfällen werden Gas, Strom und Kompost

10.10.2022
28-Tage-Biotonnen-Challenge startet am 7. November

Auch im Wetteraukreis kann die Biotonne noch deutlich besser genutzt werden, um aus Speiseabfällen Gas, Strom und Kompost zu gewinnen. Deshalb beteiligt sich die Wetterauer Abfallwirtschaft an der bundesweiten 28-Tage-Biotonnen-Challenge, die am 7. November auf Instagram und Facebook startet. Dort wird gezeigt, wie man zum Profi in der Bioabfall-Getrenntsammlung werden kann. 

Die Wetterauer Abfallwirtschaft unterstützt gemeinsam mit 60 weiteren Städten und Landkreisen, dem Bundesumweltministerium, Umweltbundesamt, Naturschutzbund (NABU) Deutschland und führenden Verbänden aus Abfallwirtschaft und Einzelhandel die Aktion Biotonne Deutschland, die zu mehr und sauberem Bioabfall führen soll. 

Hintergrund der Biotonnen-Challenge ist, dass noch viel zu viel organischer Abfall in der Restmülltonne landet. Deutschlandweit werden so rund vier Millionen Tonnen wertvolle Biomasse vergeudet. Die in die Restmülltonne fehlgeleiteten Bioabfälle bestehen zu 45 Prozent aus ungekochten Küchenabfällen wie Obst- und Gemüseresten, Kaffeefilter, Kartoffeln und Essensresten, zu 25 Prozent aus gekochten und zubereiteten Nahrungsabfällen wie Speisereste, Fisch, Fleisch und Milchprodukten, zu 18 Prozent aus verpackten Lebensmitteln, die vor einem Wurf in die Biotonne von Plastik- und anderen Verpackungen befreit werden müssten, und zu knapp zehn Prozent aus Gartenabfällen. 

„Im Wetteraukreis landen noch rund 36 Prozent organische Abfälle in der Restmülltonne. Das ist Wertstoff, der unserer Kompostanlage bei Ilbenstadt verloren geht. Dort gewinnen wir aus dem Bioabfall Gas, Strom und Kompost“, sagt Dr. Jürgen Roth, Chef der Wetterauer Abfallwirtschaft. 

Nur 75 Prozent der Wetterauer Haushalte haben bislang eine Biotonne. Viele Haushalte mit eigenem Garten verzichten auf die braune Tonne, weil sie selbst kompostieren. Das muss nicht sein. „Wir sehen die Biotonne als sinnvolle Ergänzung zur Eigenkompostierung, da nicht alles, was in der Küche anfällt, für den heimischen Garten geeignet ist. Für diese Abfälle  ist die Biotonne da“, sagt Birgit Simon, die für die Öffentlichkeitsarbeit der Wetterauer Abfallwirtschaft zuständig ist.

 

Um das zu verbessern, gibt es ab dem 7. November die Biotonnen-Challenge auf Instagram und Facebook. 28 Tage lang gibt es dort dann täglich Posts, die spielerisch dazu motivieren sollen, Schritt für Schritt Bioabfälle aus der Küche perfekt getrennt zu sammeln. 

 

Wer an der Biotonnen-Challenge der Aktion Biotonne Deutschland  teilnehmen möchte, folgt  oder  .

 

Die Aktion kann auch jetzt schon auf der Webseite der Wetterauer Abfallwirtschaft verfolgt werden.

Zurück