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Abfalldezernent Schäfer warnt vor Legendenbildung – „Hervorragendes System der Abfallwirtschaft nicht in Misskredit bringen“ (PM vom 06.11.2017)
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Abfalldezernent Schäfer warnt vor Legendenbildung – „Hervorragendes System der Abfallwirtschaft nicht in Misskredit bringen“ (PM vom 06.11.2017)

Karl Peter Schäfer, Dezernent für Abfallwirtschaft des Wetteraukreises, hat der Kritik der FDP bezüglich des Vorgehens zur Errichtung eines alternativen Standortes für einen Recyclinghof für Friedberg und Bad Nauheim widersprochen.

„Moderne Recyclinghöfe sind zu allererst im Interesse aller Bürgerinnen und Bürger des Wetteraukreises, weil sie einen hohen Beitrag dazu leisten, Wertstoffe getrennt zu erfassen und einer Wiederverwertung zuzuführen. Das ist kostengünstig, nachhaltig und umweltschonend“, erläutert Schäfer. Denn jeder Recyclinghof in der Wetterau kann unabhängig vom Wohnort von allen Wetterauerinnen und Wetterauern genutzt werden. Das gilt natürlich auch für den Recyclinghof zwischen Friedberg und Bad Nauheim.“

Jetzt bietet sich die Möglichkeit, einen alternativen Standort für diesen längst schon überlasteten Recyclinghof zu realisieren. „Es ist meine Pflicht als zuständiger Dezernent, alle Möglichkeiten zu prüfen und die beste Lösung für unsere Bürgerinnen und Bürger sowie die Umwelt umzusetzen“, so Schäfer.   

Die größten Vorteile eines neuen und deutlich erweiterten Recyclinghofes werden die Bürgerinnen und Bürger der Städte Friedberg und Bad Nauheim haben. Deshalb sei es nur folgerichtig, Gespräche über eine Kostenbeteiligung zu führen. „Solche Gespräche haben mit Friedberg stattgefunden und auch mit Bad Nauheim, allerdings noch unter der Ägide des früheren Bürgermeisters Armin Häuser und der Ersten  Stadträtin Nell-Düvel. Dass diese Gespräche noch keinerlei Vereinbarung mit den Städten Friedberg und Bad Nauheim zur Kostenbeteiligung am Recyclinghof hervorgebracht hätten und daher nicht in der Vorlage enthalten gewesen seien, das habe ich in der Debatte während der letzten Kreistagssitzung mehr als deutlich gemacht“, betonte Kreisbeigeordneter Schäfer.

Kommunen nicht gegeneinander ausspielen

„Die Abfallwirtschaft in der Wetterau steht auf einem breiten Fundament, das vom Konsens aller Städte und Gemeinden getragen ist. Wenn jetzt einzelne Fraktionen aus parteipolitischem Kalkül den Versuch machen, Städte gegeneinander auszuspielen, so kann ich nur dringend vor einem solchen Vorgehen warnen. Schon jetzt ist ein Schaden entstanden, weil die Bemühungen des Abfallwirtschaftsbetriebes des Wetteraukreises konterkariert werden, zu einer Vereinbarung mit beiden Städten zu kommen. Ich hätte mir gewünscht, dass die Kritiker mehr das Gespräch, statt die Konfrontation gesucht hätten“, bedauert der Dezernent für Abfallwirtschaft die öffentliche Diskussion.

„Fakt ist“, so Schäfer weiter, „dass die schwierige Situation am Recyclinghof Friedberg/Bad Nauheim schon Thema der Berichterstattung in den Medien war. In der letzten Legislaturperiode führte ein ehrenamtlicher Dezernent der FDP den Abfallwirtschaftsbetrieb. In dieser Zeit wurde keine Änderung der Situation erreicht, weder bei der Kostenbeteiligung noch beim aus allen Nähten platzenden Recyclinghof Friedberg/Bad Nauheim. Dass jetzt Vertreter dieser Kreistagsfraktion lautstark die Lösungsansätze des neuen Dezernenten kritisieren und mit persönlichen Angriffen unterfüttern, finde ich nicht nur verwunderlich. Man möchte fast glauben, dass hier aus Kalkül Legenden gebildet werden sollen.“

Abschließend fordert Schäfer alle Beteiligten zu mehr Sachlichkeit auf und die Lösungen der anstehenden Probleme in den Fokus zu nehmen.

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